Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Dr. med. Jan Meester

Dr. med. Jan Meester

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Ein Achillessehnenriss wird im Fachjargon synonym als Achillessehnenruptur bezeichnet. Nicht immer gehen dem Riss Beschwerden oder Warnsignale voraus. Trotz der Abstinenz vorausgehender Symptome, ist die Sehne zum Zeitpunkt des Risses mehrheitlich aufgrund der oben gelisteten Ursachen vorgeschädigt. Die Hauptrisikogruppe einer Ruptur der Achillessehne bilden Männer zwischen dem 30. und 45. Lebensjahr. Jenseits des 50. Lebensjahres tritt der schmerzhafte Achillessehnenriss vor allem durch Überlastung (Tendopathie) bei erhöhter Aktivität auf. Oftmals sind jene Menschen betroffen, welche die sportliche Belastung über einen kurzen Zeitraum stark steigern. Dabei überfordern sie ihre untrainierten Sehnen oftmals.

Die Ruptur der Sehne geschieht mehrheitlich während des Sports. Vor allem Sportarten, welche schnelles Antreten oder Abstoppen einfordern, provozieren die Verletzung der Achillessehne. Als Beispiele seien Tennis, Squash, Badminton, Basketball oder Fußball genannt. Eine angespannte Wadenmuskulatur beim Laufen, Springen sowie abrupte Richtungswechsel markieren zusätzliche Risikofaktoren.

Typisch ist ein schlagartig auftretender Schmerz. Der Moment der Achillessehnenruptur wird oft von einem lauten und spürbaren Knall begleitet. Nach dem Riss fühlt sich das Sprunggelenk steif an, seine Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt. Weitere Symptome stellen ein Gefühl der Schwäche sowie die Unmöglichkeit dar, sich auf die Zehen zu stellen. Als Folge der Verletzung treten häufig Entzündungen und Schwellungen in der betroffenen Region auf. Weil die Achillessehne die Kraft zwischen Wadenmuskulatur und Ferse überträgt, ist mit einer Verletzung die Impulsübertragung sofort unterbrochen.

Je nach Art und Schwere der Verletzung kann ein Riss der Achillessehne konservativ oder im Rahmen einer Operation behandelt werden. Bei der Wahl der richtigen Methode berücksichtigt Dr. Jan Meester das Alter, die Situation und die sportlichen Ansprüche des Patienten sowie die Beschaffenheit des Risses, um eine optimale Empfehlung auszusprechen. Eine minimalinvasive Naht der Sehne ist in vielen Fällen wo sich eine Operation empfiehlt möglich.

Ein Achillessehnenriss wird im Fachjargon synonym als Achillessehnenruptur bezeichnet. Nicht immer gehen dem Riss Beschwerden oder Warnsignale voraus. Trotz der Abstinenz vorausgehender Symptome, ist die Sehne zum Zeitpunkt des Risses mehrheitlich aufgrund der oben gelisteten Ursachen vorgeschädigt. Die Hauptrisikogruppe einer Ruptur der Achillessehne bilden Männer zwischen dem 30. und 45. Lebensjahr. Jenseits des 50. Lebensjahres tritt der schmerzhafte Achillessehnenriss vor allem durch Überlastung (Tendopathie) bei erhöhter Aktivität auf. Oftmals sind jene Menschen betroffen, welche die sportliche Belastung über einen kurzen Zeitraum stark steigern. Dabei überfordern sie ihre untrainierten Sehnen oftmals.

Die Ruptur der Sehne geschieht mehrheitlich während des Sports. Vor allem Sportarten, welche schnelles Antreten oder Abstoppen einfordern, provozieren die Verletzung der Achillessehne. Als Beispiele seien Tennis, Squash, Badminton, Basketball oder Fußball genannt. Eine angespannte Wadenmuskulatur beim Laufen, Springen sowie abrupte Richtungswechsel markieren zusätzliche Risikofaktoren.

Typisch ist ein schlagartig auftretender Schmerz. Der Moment der Achillessehnenruptur wird oft von einem lauten und spürbaren Knall begleitet. Nach dem Riss fühlt sich das Sprunggelenk steif an, seine Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt. Weitere Symptome stellen ein Gefühl der Schwäche sowie die Unmöglichkeit dar, sich auf die Zehen zu stellen. Als Folge der Verletzung treten häufig Entzündungen und Schwellungen in der betroffenen Region auf. Weil die Achillessehne die Kraft zwischen Wadenmuskulatur und Ferse überträgt, ist mit einer Verletzung die Impulsübertragung sofort unterbrochen.

Je nach Art und Schwere der Verletzung kann ein Riss der Achillessehne konservativ oder im Rahmen einer Operation behandelt werden. Bei der Wahl der richtigen Methode berücksichtigt Dr. Jan Meester das Alter, die Situation und die sportlichen Ansprüche des Patienten sowie die Beschaffenheit des Risses, um eine optimale Empfehlung auszusprechen. Eine minimalinvasive Naht der Sehne ist in vielen Fällen wo sich eine Operation empfiehlt möglich.

Dr. med. Jan Meester

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Achillessehnenreizung/Achillessehnendegeneration

Achillessehnenreizung/Achillessehnendegeneration

Dr. med. Jan Meester

Dr. med. Jan Meester

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Achillodynie bzw. Achillotendopathie lautet der Oberbegriff für die Beschwerden und Schmerzsyndrome an der Achillessehne. Die erkrankten Menschen leiden dabei unter Mikroverletzungen, Reizungen oder unangenehmen Entzündungen der Achillessehne. Anfangs schmerzt die entzündete Sehne nur bei Belastung, sie reagiert empfindlich auf Druck. Schreitet die Erkrankung unbehandelt fort, dann weiten sich die Beschwerden auf den Ruhezustand aus. Oftmals vollzieht sich dieser Prozess schleichend. Äußere Symptome wie Schwellungen, Rötungen, die Einschränkung der Beweglichkeit sowie eine Überwärmung der Haut im Bereich der Achillessehne zeigen eine Entzündung an. Bei einigen Patienten knirscht die betroffene Sehne bei Aktivität. Verschiedene Ursachen sind für das Auftreten einer Achillessehnenentzündung oder gar für den Riss der Achillessehne verantwortlich:

  • Verkürzung der Wadenmuskulatur
  • Ruckartige Sportbelastungen wie Sprints oder Sprünge
  • Sport auf unebenem oder einem harten Untergrund
  • Gelenkerkrankungen (Rheuma)
  • Alterserscheinungen (Verschleiß, Kalkablagerung)
  • Vorausgehende Bänder- und Sehnenverletzungen
  • Medikamente wie Antibiotika oder Kortison
  • Übergewicht
  • Achsenabweichung im Sprunggelenk (Senkspreiz-Fuß, Knickfuß)
  • Ungeeignetes Schuhwerk

Nach der genauen Diagnose folgt die erforderliche Behandlung. Medikamente lindern bei Bedarf akute Schmerzen in der Region der Achillessehne. Eine Operation ist zur Verbesserung der individuellen Situation nicht immer notwendig: Schonende und multimodale Methoden und Therapieansätze wie exzentrisches Training, manuelle Therapie sowie Kinesiotapeverbände lindern die Schmerzen an der Achillessehne und stoßen die Heilung an. Sehr wirkungsvoll sind lokale Injektionen mit Hyaluronsäure und die ACP-Therapie (Link).

Als physikalische Massnahme biten wir in der ACOS Praxisklinik zu Behandlung der Achillodynie die gut wirksame Stoßwellentherapie an. Im Rahmen dieser Intervention setzen hochenergetische Druckwellen in tiefer gelegenen Körperregionen gezielt Energie frei. Dadurch werden weder die darüber liegende Haut noch das Fettgewebe oder die Muskeln geschädigt. Eine erfolgreiche Stoßwellentherapie regt die Regeneration der Sehne sowie die Kollagensynthese in der Sehne an. Es kommt zu einem Remodelling der Achillessehne. Die Methode aktiviert somit die Selbstheilungsprozesse des Körpers.

Explizite Ziele der Behandlung stellen die Reparatur der betroffenen Achillessehne und die Heilung der lokalen Sehnenentzündung dar. Der Erfolg der Stoßwellentherapie beruht auf wiederholten Anwendungen über einen Zeitraum von mehreren Monaten.

Achillodynie bzw. Achillotendopathie lautet der Oberbegriff für die Beschwerden und Schmerzsyndrome an der Achillessehne. Die erkrankten Menschen leiden dabei unter Mikroverletzungen, Reizungen oder unangenehmen Entzündungen der Achillessehne. Anfangs schmerzt die entzündete Sehne nur bei Belastung, sie reagiert empfindlich auf Druck. Schreitet die Erkrankung unbehandelt fort, dann weiten sich die Beschwerden auf den Ruhezustand aus. Oftmals vollzieht sich dieser Prozess schleichend. Äußere Symptome wie Schwellungen, Rötungen, die Einschränkung der Beweglichkeit sowie eine Überwärmung der Haut im Bereich der Achillessehne zeigen eine Entzündung an. Bei einigen Patienten knirscht die betroffene Sehne bei Aktivität. Verschiedene Ursachen sind für das Auftreten einer Achillessehnenentzündung oder gar für den Riss der Achillessehne verantwortlich:

  • Verkürzung der Wadenmuskulatur
  • Ruckartige Sportbelastungen wie Sprints oder Sprünge
  • Sport auf unebenem oder einem harten Untergrund
  • Gelenkerkrankungen (Rheuma)
  • Alterserscheinungen (Verschleiß, Kalkablagerung)
  • Vorausgehende Bänder- und Sehnenverletzungen
  • Medikamente wie Antibiotika oder Kortison
  • Übergewicht
  • Achsenabweichung im Sprunggelenk (Senkspreiz-Fuß, Knickfuß)
  • Ungeeignetes Schuhwerk

Nach der genauen Diagnose folgt die erforderliche Behandlung. Medikamente lindern bei Bedarf akute Schmerzen in der Region der Achillessehne. Eine Operation ist zur Verbesserung der individuellen Situation nicht immer notwendig: Schonende und multimodale Methoden und Therapieansätze wie exzentrisches Training, manuelle Therapie sowie Kinesiotapeverbände lindern die Schmerzen an der Achillessehne und stoßen die Heilung an. Sehr wirkungsvoll sind lokale Injektionen mit Hyaluronsäure und die ACP-Therapie (Link).

Als physikalische Massnahme biten wir in der ACOS Praxisklinik zu Behandlung der Achillodynie die gut wirksame Stoßwellentherapie an. Im Rahmen dieser Intervention setzen hochenergetische Druckwellen in tiefer gelegenen Körperregionen gezielt Energie frei. Dadurch werden weder die darüber liegende Haut noch das Fettgewebe oder die Muskeln geschädigt. Eine erfolgreiche Stoßwellentherapie regt die Regeneration der Sehne sowie die Kollagensynthese in der Sehne an. Es kommt zu einem Remodelling der Achillessehne. Die Methode aktiviert somit die Selbstheilungsprozesse des Körpers.

Explizite Ziele der Behandlung stellen die Reparatur der betroffenen Achillessehne und die Heilung der lokalen Sehnenentzündung dar. Der Erfolg der Stoßwellentherapie beruht auf wiederholten Anwendungen über einen Zeitraum von mehreren Monaten.

Dr. med. Jan Meester

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

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Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Morton-Neurom

Morton-Neurom

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Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Das Morton-Neurom ist ein Eigenname und beschreibt eine Einengung der Nerven zwischen den Mittelfussknochen die zu den Zehen führen. Durch die Verengung dieses Raumes kommt es zu einer Reizung der Nerven, was mehrere Beschwerden auslösen kann.

Dabei sind lokal Schmerzen zwischen den Zehen, eine elektrisierende Ausstrahlung zu den Zehenspitzen oder auch ein Taubheitsgefühl der Zehen möglich. Um diese Erkrankung genauer zu erkennen gehört neben der wichtigen Patientenanamnese und -untersuchung die weitere Abklärung dazu.

Dabei kann mit einer Infiltrationen der verengte Zwischenraum und der darin liegende Nerv betäubt werden. Bringt diese Massnahme einen Erfolg, müssen die weiteren Behandlungschritte in einem Gespräch geklärt werden.

Das Morton-Neurom ist ein Eigenname und beschreibt eine Einengung der Nerven zwischen den Mittelfussknochen die zu den Zehen führen. Durch die Verengung dieses Raumes kommt es zu einer Reizung der Nerven, was mehrere Beschwerden auslösen kann.

Dabei sind lokal Schmerzen zwischen den Zehen, eine elektrisierende Ausstrahlung zu den Zehenspitzen oder auch ein Taubheitsgefühl der Zehen möglich. Um diese Erkrankung genauer zu erkennen gehört neben der wichtigen Patientenanamnese und -untersuchung die weitere Abklärung dazu.

Dabei kann mit einer Infiltrationen der verengte Zwischenraum und der darin liegende Nerv betäubt werden. Bringt diese Massnahme einen Erfolg, müssen die weiteren Behandlungschritte in einem Gespräch geklärt werden.

Dr. med. Jan Meester

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Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

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Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Tarsaltunnelsyndrom

Tarsaltunnelsyndrom

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Vergleichbar mit dem geläufigeren Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk, handelt es sich beim Tarsaltunnelsyndrom um eine Nerveneinklemmung oder Einengung die durch erhöhten Druck verursacht wird. Betroffen ist in diesem Fall der Nervus tibialis (Schienbeinnerv), der durch den Tarsaltunnel im Bereich des Innenknöchels verläuft und die Fußsohle versorgt. Durch die Kompression des Nervens kommt es zu Missempfindungen, Taubheit und Schmerzen im Fuß. Ursächlich sind meist Fußfehlstellungen wie der Knick-Senkfuß oder Verletzungen. Neben Schuheinlagen und Schienen (Orthesen) werden entzündungshemmende Medikamente und in Ausnahmefällen Kortisoninjektionen zur Behandlung eines Tarsaltunnelsyndroms eingesetzt. Wenn die konservativen Massnahmen keine Besserung erbringen, oder eine akute Veränderung mit deutlicher Druckausübung auf den Nerven auftritt, sollte über die operative Eröffnung des Tarsaltunnels mit Befreiung und Enlastung des Nerven gesprochen werden.

Vergleichbar mit dem geläufigeren Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk, handelt es sich beim Tarsaltunnelsyndrom um eine Nerveneinklemmung oder Einengung die durch erhöhten Druck verursacht wird. Betroffen ist in diesem Fall der Nervus tibialis (Schienbeinnerv), der durch den Tarsaltunnel im Bereich des Innenknöchels verläuft und die Fußsohle versorgt. Durch die Kompression des Nervens kommt es zu Missempfindungen, Taubheit und Schmerzen im Fuß. Ursächlich sind meist Fußfehlstellungen wie der Knick-Senkfuß oder Verletzungen. Neben Schuheinlagen und Schienen (Orthesen) werden entzündungshemmende Medikamente und in Ausnahmefällen Kortisoninjektionen zur Behandlung eines Tarsaltunnelsyndroms eingesetzt. Wenn die konservativen Massnahmen keine Besserung erbringen, oder eine akute Veränderung mit deutlicher Druckausübung auf den Nerven auftritt, sollte über die operative Eröffnung des Tarsaltunnels mit Befreiung und Enlastung des Nerven gesprochen werden.

Dr. med. Jan Meester

Dr. med. Jan Meester

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

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Achillessehnenruptur – Auslöser und Symptome

Plantarfasciitis und plantarer Fersensporn

Plantarfasciitis und plantarer Fersensporn

Dr. med. Jan Meester

Dr. med. Jan Meester

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Fersenschmerzen sind nicht nur unangenehm, sie bedeuten für die betroffenen Patienten eine Einschränkung von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Obgleich die erkrankten Menschen mit einer entzündeten Plantarfaszie oder einem Fersensporn meist noch gehen können, erschweren die Symptome die Teilnahme am normalen Alltag. Vor allem bei Druck, Belastung und als Anlaufschmerz nach längeren Ruhephasen treten die Symptome der Plantarfasziitis – eine Entzündung der Sehnenplatte der Fusssohle – auf.

 Als Fachterminus beschreibt Plantarfasziitis eine chronische Entzündung, welche im Bereich des Fersenbeins angesiedelt ist und Schmerzen hervorruft. Als bindegewebsartiger Strang verbindet die Plantarfaszie die Fußwurzel mit den Mittelfußknochen sowie mit den Zehengrundgelenken. Zusammen formen diese Elemente das Fußlängsgewölbe. Die Plantarfasziitis stellt die häufigste Ursache für Schmerzen in der Ferse dar (Link Publikation Fersenschmerz). Zu beachten ist die Abgrenzung der Plantarfasziitis vom Fersensporn, welcher sich in Form eines dornartigen Knochenauswuchses zeigt. Es existieren zwei Varianten: Der sohlenseitige (plantare) Fersensporn tritt häufiger auf. Seltener klagen Patienten über oberen (kranialen) Fersensporn. Dieser bildet sich als knöcherner Fortsatz an der Rückseite des Fersenbeins. Es können sogar beide Varianten des Fersensporns zusammen auftreten, ohne dass der Patient an einer Entzündung der Plantarfaszie leidet. Der untere Fersensporn ist in einigen Fällen mit der Plantarfasziitis assoziiert, diese muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Umgekehrt kann eine Plantarfasziitis auftreten, ohne dass ein Fersensporn vorhanden ist.

Als erstes gilt es die Ursache der Schmerzen im Bereich der Ferse zu eruieren. Neben der Belastungen durch Sport und Arbeit, stehen Fussfehlstellungen (Hohlfuss/Plattfuss), Verkürzungen der Muskulatur der Achillesehne und das Körpergewicht im Fokus der Abklärungen.

Die Erkrankung der Plantrafasciitis ist in den allermeisten Fällen ohne Operation zu behandeln, wenn die eingeleiteten medizinischen Maßnahmen konsequent und richtig durchgeführt werden. Auf Basis der individuellen Krankengeschichte sowie der genauen Diagnose wird der korrekte Stufenplan der Therapie erarbeitet. Neben Dehnungsbeübungen, Gewichtsverlust, Schuh- und Einlagenversorgung, Anpassung des Laufuntergrundes und Nachtlagerungsschienen, stehen Injektionstherapien (Link ACP) und Stosswellenbehandlungen (Link Stosswelle) zur Verfügung. Klingen die Beschwerden im Rahmen konservativer Maßnahmen langfristig nicht ab, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden.

Fersenschmerzen sind nicht nur unangenehm, sie bedeuten für die betroffenen Patienten eine Einschränkung von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Obgleich die erkrankten Menschen mit einer entzündeten Plantarfaszie oder einem Fersensporn meist noch gehen können, erschweren die Symptome die Teilnahme am normalen Alltag. Vor allem bei Druck, Belastung und als Anlaufschmerz nach längeren Ruhephasen treten die Symptome der Plantarfasziitis – eine Entzündung der Sehnenplatte der Fusssohle – auf.

Als Fachterminus beschreibt Plantarfasziitis eine chronische Entzündung, welche im Bereich des Fersenbeins angesiedelt ist und Schmerzen hervorruft. Als bindegewebsartiger Strang verbindet die Plantarfaszie die Fußwurzel mit den Mittelfußknochen sowie mit den Zehengrundgelenken. Zusammen formen diese Elemente das Fußlängsgewölbe. Die Plantarfasziitis stellt die häufigste Ursache für Schmerzen in der Ferse dar (Link Publikation Fersenschmerz). Zu beachten ist die Abgrenzung der Plantarfasziitis vom Fersensporn, welcher sich in Form eines dornartigen Knochenauswuchses zeigt. Es existieren zwei Varianten: Der sohlenseitige (plantare) Fersensporn tritt häufiger auf. Seltener klagen Patienten über oberen (kranialen) Fersensporn. Dieser bildet sich als knöcherner Fortsatz an der Rückseite des Fersenbeins. Es können sogar beide Varianten des Fersensporns zusammen auftreten, ohne dass der Patient an einer Entzündung der Plantarfaszie leidet. Der untere Fersensporn ist in einigen Fällen mit der Plantarfasziitis assoziiert, diese muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Umgekehrt kann eine Plantarfasziitis auftreten, ohne dass ein Fersensporn vorhanden ist.

Als erstes gilt es die Ursache der Schmerzen im Bereich der Ferse zu eruieren. Neben der Belastungen durch Sport und Arbeit, stehen Fussfehlstellungen (Hohlfuss/Plattfuss), Verkürzungen der Muskulatur der Achillesehne und das Körpergewicht im Fokus der Abklärungen.

Die Erkrankung der Plantrafasciitis ist in den allermeisten Fällen ohne Operation zu behandeln, wenn die eingeleiteten medizinischen Maßnahmen konsequent und richtig durchgeführt werden. Auf Basis der individuellen Krankengeschichte sowie der genauen Diagnose wird der korrekte Stufenplan der Therapie erarbeitet. Neben Dehnungsbeübungen, Gewichtsverlust, Schuh- und Einlagenversorgung, Anpassung des Laufuntergrundes und Nachtlagerungsschienen, stehen Injektionstherapien (Link ACP) und Stosswellenbehandlungen (Link Stosswelle) zur Verfügung. Klingen die Beschwerden im Rahmen konservativer Maßnahmen langfristig nicht ab, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden.

Dr. med. Jan Meester

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportarzt, ambulante Operationen

Spezialgebiet Fuß und Sprunggelenk

 

Dr. med. Jan Meester ist seit 2020 in der ACOS Praxisklinik als Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen tätig. Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er für seine Ausbildung und Spezialisierung über 10 Jahre lang an verschiedenen renommierten Kliniken der Schweiz. 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

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