Schultersteife

Schultersteife

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Schultersteife

Die Schultersteife, frozen shoulder oder auch adhäsive Kapsulitis ist eine, in der Regel, selbstlimitierende Erkrankung (ca. 2 Jahre Dauer) des Schultergelenkes mit 3-phasigem Verlauf. In der ersten Phase treten Schmerzen und Verlust der Beweglichkeit auf. Durch die weitere Schrumpfung der Gelenkkapsel zeigt sich schließlich eine hochgradige Einschränkung der Beweglichkeit („frozen“). In der dritten Phase bildet sich die Kapselreaktion zurück bilden, so dass eine normale Beweglichkeit resultiert.

Behandlung

In der ersten Phase kann mittels Cortison-Stufenschema versucht werde, den Kapselreiz zu minimieren und anschließend mittels intensiver Physiotherapie das weitere „Einsteifen“ zu verhindern. Dennoch verbleiben oft Funktionseinschränkungen, Bewegungs- und Ruheschmerzen, oder die lange Krankheitsdauer wird nicht toleriert. In diesem Fall besteht die Möglichkeit der operativen Intervention.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Es wird arthroskopisch die geschrumpfte Gelenkkaspel durchtrennt, bis das Gelenk frei beweglich ist. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Die Vergrößerung des subakromialen Gleitraumes erfolgt durch die Entfernung der knöchernen Veränderungen des Schulterdaches mit Hilfe minimalinvasiver Präzisionsfräsen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm nicht fixiert und darf/soll im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 8-10 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 12-14 Wochen möglich. Freie Beweglichkeit ist trotz intensiver Nachbehandlung teilweise erst nach 6 (-12) Monaten  erreicht. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesproche

Schultersteife

Die Schultersteife, frozen shoulder oder auch adhäsive Kapsulitis ist eine, in der Regel, selbstlimitierende Erkrankung (ca. 2 Jahre Dauer) des Schultergelenkes mit 3-phasigem Verlauf. In der ersten Phase treten Schmerzen und Verlust der Beweglichkeit auf. Durch die weitere Schrumpfung der Gelenkkapsel zeigt sich schließlich eine hochgradige Einschränkung der Beweglichkeit („frozen“). In der dritten Phase bildet sich die Kapselreaktion zurück bilden, so dass eine normale Beweglichkeit resultiert.

Behandlung

In der ersten Phase kann mittels Cortison-Stufenschema versucht werde, den Kapselreiz zu minimieren und anschließend mittels intensiver Physiotherapie das weitere „Einsteifen“ zu verhindern. Dennoch verbleiben oft Funktionseinschränkungen, Bewegungs- und Ruheschmerzen, oder die lange Krankheitsdauer wird nicht toleriert. In diesem Fall besteht die Möglichkeit der operativen Intervention.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Es wird arthroskopisch die geschrumpfte Gelenkkaspel durchtrennt, bis das Gelenk frei beweglich ist. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Die Vergrößerung des subakromialen Gleitraumes erfolgt durch die Entfernung der knöchernen Veränderungen des Schulterdaches mit Hilfe minimalinvasiver Präzisionsfräsen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm nicht fixiert und darf/soll im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 8-10 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 12-14 Wochen möglich. Freie Beweglichkeit ist trotz intensiver Nachbehandlung teilweise erst nach 6 (-12) Monaten  erreicht. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesproche

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Schulterinstabilität

Schulterinstabilität

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Schulterinstabilität

Anatomisch bedingt ist das Schultergelenk weichteilgeführt, d.h. die richtige Balance zwischen Mobilität und Stabilität ist wichtig um ein Ausrenken der Schulter zu verhindern.
Unterschieden wird einerseits die atraumatische (nichtunfallbedingte) Instabilität mit lockerem Weichteilgewebe, die in aller Regel mittels pyhsiotherapeutischer Beübung stabilisiert werden kann, zudem die willkürliche Instabilität, bei der es durch willkürlichen Muskelzug zur Gelenkauskugelung kommt. Sollte trotz eines intensiven Rehabilitationsprogrammes keine Stabilität erreicht werden, so kann arthroskopisch eine Verkleinerung der Gelenkkapsel erfolgen.
Anderseits ist die traumatische Schulterinstabilität zu unterscheiden, bei der ein Unfallmechanismus über Schädigungen der Weichteilstabilisatoren für das Auskugeln des Gelenkes verantwortlich ist. Somit müssen die geschädigten Strukturen, der abgerissene Kapsel-Labrum-Komplex, wieder refixiert werden.

Operation (traumatische Instabilität)

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Zunächst wird eine diagnostische Arthroskopie zur Beurteilung des Verletzungsausmaßes des Pfannenrandes und der Kapselbandstrukturen sowie zur Beurteilung zusätzlicher Schäden durchgeführt. Anschließend erfolgt die arthroskopische Stabilisierung mittels Refixation des abgelösten Kapsel-Labrum-Komplexes (Gelenklippe)  am Pfannenrand.  Hierbei werden spezielle Nahtankersystem verwendet.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist eine Ruhigstellung des Armes für 3 Wochen. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Es schließt sich eine aktive Bewegungsphase mit nachfolgendem Kraftaufbau an. Bürotätigkeiten können nach 5-6 Wochen wieder aufgenommen werden, körperliche Arbeiten nach ca. 3-4 Monaten. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen – Rückkehr zum Kontaktsport in der Regel nach 4 Monaten.

Schulterinstabilität

Anatomisch bedingt ist das Schultergelenk weichteilgeführt, d.h. die richtige Balance zwischen Mobilität und Stabilität ist wichtig um ein Ausrenken der Schulter zu verhindern.
Unterschieden wird einerseits die atraumatische (nichtunfallbedingte) Instabilität mit lockerem Weichteilgewebe, die in aller Regel mittels pyhsiotherapeutischer Beübung stabilisiert werden kann, zudem die willkürliche Instabilität, bei der es durch willkürlichen Muskelzug zur Gelenkauskugelung kommt. Sollte trotz eines intensiven Rehabilitationsprogrammes keine Stabilität erreicht werden, so kann arthroskopisch eine Verkleinerung der Gelenkkapsel erfolgen.
Anderseits ist die traumatische Schulterinstabilität zu unterscheiden, bei der ein Unfallmechanismus über Schädigungen der Weichteilstabilisatoren für das Auskugeln des Gelenkes verantwortlich ist. Somit müssen die geschädigten Strukturen, der abgerissene Kapsel-Labrum-Komplex, wieder refixiert werden.

Operation (traumatische Instabilität)

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Zunächst wird eine diagnostische Arthroskopie zur Beurteilung des Verletzungsausmaßes des Pfannenrandes und der Kapselbandstrukturen sowie zur Beurteilung zusätzlicher Schäden durchgeführt. Anschließend erfolgt die arthroskopische Stabilisierung mittels Refixation des abgelösten Kapsel-Labrum-Komplexes (Gelenklippe)  am Pfannenrand.  Hierbei werden spezielle Nahtankersystem verwendet.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist eine Ruhigstellung des Armes für 3 Wochen. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Es schließt sich eine aktive Bewegungsphase mit nachfolgendem Kraftaufbau an. Bürotätigkeiten können nach 5-6 Wochen wieder aufgenommen werden, körperliche Arbeiten nach ca. 3-4 Monaten. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen – Rückkehr zum Kontaktsport in der Regel nach 4 Monaten.

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Kalkschulter

Kalkschulter

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Kalkschulter

Die Kalkschulter oder auch Tendinosis calcarea  zeigt eine Kalkeinlagerung (Carbonatappatit) in die Sehnen der Rotatorenmanschette wovon die Supraspinatussehne am häufigsten betroffen ist. Die Erkrankung tritt häufig im 3. bis 5. Lebensjahrzehnt auf und betrifft vorwiegend Frauen.

Klinisches Bild

Klinisch präsentiert sich die Kalkschulter in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Typischerweise finden sich wechselnde Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und hochakuter Symptomatik mit  plötzlichen, heftigen Schmerzen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen ehe die Schmerzen allmählich bis zur völligen Beschwerdefreiheit wieder abklingen und mehrere Monate asymptomatisch bleiben (Postkalzifikationstendinitis). Langsam zunehmende Schmerzen mit Ausstrahlung zum Deltamuskelansatz oder in den Oberarm, zeitweise bis in die Finger strahlend, charakterisieren die chronische Phase.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Schmerzreduktion mittels entzündungshemmenden Medikamenten sowie Injektionstherapien mit Kortison, ggf. begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld). In der akuten Phase sind krankengymnastische Maßnahmen aufgrund möglicher Beschwerdezunahme durch die mechanische Reizung eher zurückhaltend zu werten. Nach Schmerzreduktion sind alternative nichtinvasive Verfahren wie beispielsweise die Stoßwellenbehandlung einsetzbar – sie stellen leider keine Krankenkassenleistung dar.

Sollte keine nachhaltige Schmerzlinderung erzielt werden können oder ist eine kritische Kalkdepotgröße mit potentieller Sehnenschädigung vorhanden, so wird die operative Kalkausräumung empfohlen.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Anschließend wird die Sehnenoberfläche dargestellt. Die Sehne wird mittels Nadelspitze abgetastet (Kalknachweis), oberflächlich in Faserrichtung minimal eingeschnitten und der Kalk entfernt. Der Schnitt in der Sehne wird belassen und heilt problemlos ab.
Optional kann eine Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Kalkschulter

Die Kalkschulter oder auch Tendinosis calcarea  zeigt eine Kalkeinlagerung (Carbonatappatit) in die Sehnen der Rotatorenmanschette wovon die Supraspinatussehne am häufigsten betroffen. Die Erkrankung tritt häufig im 3. bis 5. Lebensjahrzehnt auf und betrifft vorwiegend Frauen.

Klinisches Bild

Klinisch präsentiert sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Typischerweise finden sich wechselnde Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und hochakuter Symptomatik mit  plötzlichen, heftigen Schmerzen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen ehe die Schmerzen allmählich bis zur völligen Beschwerdefreiheit wieder abklingen und mehrere Monate asymptomatisch bleiben (Postkalzifikationstendinitis). Langsam zunehmende Schmerzen mit Ausstrahlung zum Deltamuskelansatz oder in den Oberarm, zeitweise bis in die Finger strahlend, charakterisieren die chronische Phase.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Schmerzreduktion mittels entzündungshemmenden Medikamenten sowie Injektionstherapien mit Kortison, ggf. begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld). In der akuten Phase sind krankengymnastische Maßnahmen aufgrund möglicher Beschwerdezunahme durch die mechanische Reizung eher zurückhaltend zu werten. Nach Schmerzreduktion sind alternative nichtinvasive Verfahren wie die Stoßwellenbehandlung einsetzbar – sie stellen leider keine Krankenkassenleistung dar.

Sollte keine nachhaltige Schmerzlinderung erzielt werden können oder ist eine kritische Kalkdepotgröße mit potentieller Sehnenschädigung vorhanden, so wird die operative Kalkausräumung empfohlen.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Anschließend wird die Sehnenoberfläche dargestellt. Die Sehne wird mittels Nadelspitze abgetastet (Kalknachweis), oberflächlich in Faserrichtung eingeschnitten und der Kalk entfernt. Der Schnitt in der Sehne wird belassen und heilt problemlos ab.
Optional kann eine Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Riss der Rotatorenmanschette

Riss der Rotatorenmanschette

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Termine

Mo    08 - 12    14 - 18
Di      08 - 12    14 - 18
Mi     08 - 12       n.V.
Do    08 - 12     14 - 18
Fr      08 - 12     14 - 18
Sa     08 - 12

 

Termin beim Spezialisten online vereinbaren

Schnellen Termin für MRT Untersuchung vereinbaren

Telefonische Terminvereinbarung

07131 89 88 86 0

 

Notfall-Hotline für frische Kreuzband Verletzungen 

0178 33 700 25

 

Rotatorenmanschettenruptur

Als Rotatorenmanschette wird eine Gruppe von vier zusammenhängenden Muskeln und Sehnen, die vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen, bezeichnet. Zunehmender (degenerativer) Verschleiß der Sehnen infolge mechanischer Belastung oder Unfallereignisse führt zu Rissbildungen der Gewebestruktur. Als häufigste Ursache einer Rotatorenmanschettenruptur ist die mechanische Einengung und Reizung der Sehnenplatte unter dem Schulterdach zu sehen. Abhängig von der Rissbildung der Sehnen muss die angepasste Therapieform festgelegt werden.

Klinisches Bild

Die Betroffenen klagen über Ruhe, Nacht- und Bewegungsschmerzen, insbesondere Kraftlosigkeit in der Seitbewegung des Armes sowie eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung für Überkopfbewegung. Teilweise kann ein Schnappen und Reiben verspürt werden.

Behandlung

Die Behandlung muss der vorliegenden Rissform angepasst werden. So gibt es Rissfomen (z.B. Partialrisse, Rotatorenmanschettenmassenruptur) die zunächst ohne Operation versorgt werden können. Hier finden konservative Therapiemaßnahmen analog zum Impingement-Syndrom Anwendung. Häufig sind jedoch Operationen notwendig um ein ausreichendes Behandlungsziel wie Wiedererlangung von Kraft und Beweglichkeit sowie Schmerzreduktion zu erreichen..

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen und die Rissform und Qualität der Sehne beurteilen. Die Rekonstruktion (Sehnennaht) erfolgt von gelenkseitig sowie über den subakromialen Raum. Dabei wird die Sehne oder werden mehrere Sehnen über spezielle Nahtankersysteme wieder am Knochen befestigt. Sollte einen Sehnennaht nicht mehr möglich sein, werden Maßnahmen durchgeführt, die eine Schmerzreduktion erzielen, hingegen keine Funktionsverbesserung bewirken können. In speziellen Fällen kann eine Art Ballon als Platzhalter eingesetzt werden.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist eine Ruhigstellung des Armes für 4-5 Wochen erforderlich. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Es schließt sich eine aktive Bewegungsphase mit nachfolgendem Kraftaufbau an. Die Sehnenheilung nimmt mindestens 8-10 Wochen in Anspruch. Bürotätigkeiten können nach 8-10 Wochen wieder aufgenommen werden, körperliche Arbeiten nach ca. 5-6 Monaten. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Rotatorenmanschettenruptur

Als Rotatorenmanschette wird eine Gruppe von vier zusammenhängenden Muskeln und Sehnen, die vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen, bezeichnet. Zunehmender (degenerativer) Verschleiß der Sehnen infolge mechanischer Belastung oder Unfallereignisse führt zu Rissbildungen der Gewebestruktur. Als häufigste Ursache einer Rotatorenmanschettenruptur ist die mechanisch Einengung und Reizung der Sehnenplatte unter dem Schulterdach zu sehen. Abhängig von der Rissbildung der Sehnen muss die angepasste Therapieform festgelegt werden.

Klinisches Bild

Die Betroffenen klagen über Ruhe, Nacht- und Bewegungsschmerzen, insbesondere Kraftlosigkeit in der Seitbewegung des Armes sowie eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung für Überkopfbewegung. Teilweise kann ein Schnappen und Reiben verspürt werden.

Behandlung

Die Behandlung muss der vorliegenden Rissform angepasst werden. So gibt es Rissfomen (z.B. Partialrisse, Rotatorenmanschettenmassenruptur) die zunächst ohne Operation versorgt werden können. Hier finden konservative Therapiemaßnahmen analog zum Impingement-Syndrom Anwendung. Häufig sind jedoch Operationen notwendig um ein ausreichendes Behandlungsziel wie Wiedererlangung von Kraft und Beweglichkeit sowie Schmerzreduktion zu erreichen..

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen und die Rissform und Qualität der Sehne beurteilen. Die Rekonstruktion (Sehnennaht) erfolgt von gelenkseitig sowie über den subakromialen Raum. Dabei wird die Sehne oder werden mehrere Sehnen über spezielle Nahtankersysteme wieder am Knochen befestigt. Sollte einen Sehnennaht nicht mehr möglich sein, werden Maßnahmen durchgeführt, die eine Schmerzreduktion erzielen, hingegen keine Funktionsverbesserung bewirken können.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist eine Ruhigstellung des Armes für 5 Wochen. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Es schließt sich eine aktive Bewegungsphase mit nachfolgendem Kraftaufbau an. Die Sehnenheilung nimmt mindestens 10-12 Wochen in Anspruch. Bürotätigkeiten können nach 8-10 Wochen wieder aufgenommen werden, körperliche Arbeiten nach ca. 5-6 Monaten. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Termine

Mo    08 - 12    14 - 18
Di      08 - 12    14 - 18
Mi     08 - 12       n.V.
Do    08 - 12     14 - 18
Fr      08 - 12     14 - 18
Sa     08 - 12

 

Termin beim Spezialisten online vereinbaren

Schnellen Termin für MRT Untersuchung vereinbaren

Telefonische Terminvereinbarung

07131 89 88 86 0

 

Notfall-Hotline für frische Kreuzband Verletzungen 

0178 33 700 25

 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Impingement

Impingement-Syndrom

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Termine

Mo    08 - 12    14 - 18
Di      08 - 12    14 - 18
Mi     08 - 12       n.V.
Do    08 - 12     14 - 18
Fr      08 - 12     14 - 18
Sa     08 - 12

 

Termin beim Spezialisten online vereinbaren

Schnellen Termin für MRT Untersuchung vereinbaren

Telefonische Terminvereinbarung

07131 89 88 86 0

 

Notfall-Hotline für frische Kreuzband Verletzungen 

0178 33 700 25

 

Impingement Syndrom

Ist eine der häufigsten Erkrankungen des Schultergelenkes.  Man versteht darunter die Gesamtheit unterschiedlicher Mechanismen, die das Gleiten der Sehnenplatte (v.a. Supraspinatussehne) unter dem Schulterdach behindern. Als mögliche Ursache der Gleitbehinderung können eine Formveränderung des Schulterdaches oder Knochenausziehungen am Schultereckgelenk (Acromioclaviculargelenk), z.B. im Rahmen von arthrotischen Veränderungen gesehen werden. Die mechanische Enge führt  zu schmerzhaften Entzündungen von Sehne und Schleimbeutel, langfristig können Schädigungen der Sehnen (Teil- oder Komplettrisse) auftreten.

Klinisches Bild

Die Mehrzahl der Betroffenen leiden unter Ruhe- und Bewegungsschmerzen, die bei Überkopfbelastungen verstärkt werden. Es werden auch stechende einschießende Schmerzen am seitlichen Oberarm empfunden. Häufig wird über Nachtschmerz geklagt, ein Liegen auf der betroffenen Oberarmseite ist kaum mehr möglich.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Krankengymnastische Maßnahmen mit Erarbeitung von Eigenübungsprogrammen, begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld) kommen zur Anwendung. Auch sind Injektionstherapien (Spritzen) oder ACP Behandlungen (Eigen-Plasma-Therapie) unterstützende Maßnahmen. Sollte trotz intensiver Therapie keine wesentliche Schmerzreduktion eintreten, kann über operative Maßnahmen nachgedacht werden. Die Behandlung wird der jeweils vorliegenden Form des Impingementsyndroms angepasst (Sporn am Schulterdach, ligamentäre Enge, Sporn am Schultereckgelenk, Tendinopathie der Sehnen etc.). Ziel der operativen Behandlung ist das Wiederherstellen des freien Gleitverhaltens der Sehne unter dem Schulterdach.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Die Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgt durch die Entfernung der knöchernen Veränderungen des Schulterdaches mit Hilfe minimalinvasiver Präzisionsfräsen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Impingement Syndrom

Ist eine der häufigsten Erkrankungen des Schultergelenkes.  Man versteht darunter die Gesamtheit unterschiedlicher Ursachen, welche das Gleiten der Sehnenplatte (v.a. Supraspinatussehne) unter dem Schulterdach behindern. Als mögliche Ursache der Gleitbehinderung können eine Formveränderung des Schulterdaches oder Knochenausziehungen am Schultereckgelenk (Acromioclaviculargelenk), z.B. im Rahmen von arthrotischen Veränderungen gesehen werden. Die mechanische Enge führt  zu schmerzhaften Entzündungen von Sehne und Schleimbeutel, langfristig können Schädigungen der Sehnen (Teil oder Komplettrisse) auftreten.

Klinisches Bild

Die Mehrzahl der Betroffenen leiden unter Ruhe- und Bewegungsschmerzen, die bei Überkopfbelastungen verstärkt werden. Es werden auch stechende einschießende Schmerzen am seitlichen Oberarm empfunden. Häufig wird über Nachtschmerz geklagt, ein Liegen auf der betroffenen Oberarmseite ist kaum mehr möglich.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Krankengymnastische Maßnahmen mit Erarbeitung von Eigenübungsprogrammen, begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld) kommen zur Anwendung. Auch sind Injektionstherapien (Spritzen) oder ACP Behandlungen (Eigen-Plasma-Therapie) unterstützende Maßnahmen. Sollte trotz intensiver Therapie keine wesentliche Schmerzreduktion eintreten, kann über operative Maßnahmen nachgedacht werden. Die Behandlung wird der jeweils vorliegenden Form des Impingementsyndroms angepasst (Sporn am Schulterdach, ligamentäre Enge, Sporn am Schultereckgelenk, Tendinopathie der Sehnen etc.). Ziel der operativen Behandlung ist das Wiederherstellen des freien Gleitverhaltens der Sehne unter dem Schulterdach.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Die Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgt durch die Entfernung der knöchernen Veränderungen des Schulterdaches mit Hilfe minimalinvasiver Präzisionsfräsen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Termine

Mo    08 - 12    14 - 18
Di      08 - 12    14 - 18
Mi     08 - 12       n.V.
Do    08 - 12     14 - 18
Fr      08 - 12     14 - 18
Sa     08 - 12

 

Termin beim Spezialisten online vereinbaren

Schnellen Termin für MRT Untersuchung vereinbaren

Telefonische Terminvereinbarung

07131 89 88 86 0

 

Notfall-Hotline für frische Kreuzband Verletzungen 

0178 33 700 25

 

Profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Spezialisten und modernster Medizintechnik in angenehmer und respektvoller Atmosphäre unserer Praxisklinik.

Vereinbaren Sie einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden.

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns einfach per Mail.
So sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.